INTERVIEW MIT OLIVIA RASSER - Mentorin und neu auch Tutorin der YOGA VEDA ACADEMY
Olivia Rasser, eidgenössisch diplomierte und langjährig erfahrene Komplementärtherapeutin in der Methode Yogatherapie, welche seit dem Frühjahr bei der YOGA VEDA ACADEMY als Mentorin tätig ist, engagiert sich ab September neu auch als Tutorin bei uns.
In dieser Rolle wird Olivia unseren Student*innen und allen Interessent*innen mit ihrem außerordentlichen Erfahrungsschatz für alle inhaltlichen Fragen zu unseren Ausbildungen hilfreich zur Seite stehen. Neben monatlichen online Infomeetings sind wöchentliche Sprechstunden geplant, an denen Olivia nach Vereinbarung auch für individuelle Fragen und Beratungen zur Verfügung steht.
Für unsere Leser*innen hat Olivia ein spannendes Interview zu ihrem Beruf und ihrem persönlichen Engagement gegeben.
YVA: Liebe Olivia, was hat dich dazu bewogen, den Beruf „Komplementärtherapeutin in der Methode Yogatherapie“ zu ergreifen?
Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Verschiedene Faktoren haben mich dazu bewogen. Zum einen habe ich schon immer ein grosses Interesse für Yoga und ergänzende Heilmethoden gehabt. Die ganzheitliche Herangehensweise von Yoga an Gesundheit und Wohlbefinden fasziniert mich seit langem und ich habe persönlich erlebt, wie das Praktizieren von Yoga und Meditation Körper, Geist und Seele positiv beeinflussen. Ich habe über die Jahre hinweg gesehen, wie viele Menschen unter stressbedingten Krankheiten, körperlichen Beschwerden oder psychischen Belastungen leiden. Durch Yogatherapie sah ich eine Möglichkeit, einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität anderer Menschen zu leisten. Die Idee, Menschen auf ihrem Weg zur Selbstheilung und inneren Balance zu unterstützen, hat mich immer wieder motiviert. Die Fortbildung zur Komplementärtherapeutin hat mir die Möglichkeit geboten, mein Wissen zu vertiefen und fundierte Kenntnisse in Yoga basierten Therapieansätzen zu erlangen, um noch besser auf die individuellen Bedürfnisse meiner Klienten eingehen zu können. Letztlich haben meine persönliche Entwicklung und die gute Veränderung, die ich über die Zeit durch Yoga und Meditation erfahren habe, eine große Rolle in meiner Entscheidung gespielt. Ich möchte diese positiven Erfahrungen teilen und andere unterstützen, auch ein höheres Mass an Ausgeglichenheit in ihr Leben zu integrieren.
YVA: Was ist für dich der besondere Beitrag für eine bessere Gesundheitslandschaft, den die Komplementärtherapie einerseits und die Yogatherapie andererseits leisten?
Ich beobachte, dass Komplementärtherapie und die Yogatherapie zu einer besseren Gesundheitslandschaft beitragen. Den ganzheitlichen Ansatz und die individualisierte Herangehensweise empfinde ich als besonders zeitgemäss. Zudem entspricht mir der naturheilkundliche Ansatz und die Betonung auf die Prävention, Selbstpflege und die Förderung der Selbstkompetenz entsprechen meiner Art, wie ich die Menschen unterstützen möchte. Und Yoga ist ja seit jeher mein Fachgebiet. Das Zusammenspiel der körperlichen Gesundheit, der Stressbewältigung durch Entspannung, das Erhalten der psychischen Ausgeglichenheit durch die energetische Balance der Energieströme im Körper machen für mich spürbaren Sinn.
YVA: Wie siehst du die Zukunft der Komplementärtherapie, insbesondere auch in der Methode Yogatherapie, in der Schweiz?
Die Zukunft der Komplementärtherapie, zu der die Yogatherapie ja dazu gehört, hängt in der Schweiz sicherlich – auch wenn wir hierzulande gute Voraussetzungen haben - von verschiedenen Faktoren ab. Momentan darf die Möglichkeit von Komplementärtherapie noch an Bekanntheit gewinnen. Ich denke, dass, wenn mehr Menschen wissen, was KT ist und wie unterstützend diese wirken kann, sicher noch viele Begeisterte dazukommen werden. Sicher hängt die Zukunft auch von gesellschaftlichen Trends, der politischen Entwicklung und der Akzeptanz der medizinischen Gemeinschaft ab. Die Integration ins Gesundheitssystem könnte sicher auch durch Forschung und evidenzbasierte Studien zusätzlich an Gewichtigkeit gewinnen. Es scheint, dass das wachsende Interesse an ganzheitlichen Gesundheits-Ansätzen und die zunehmende damit verbundene Forschung dem KT Bereich eine gute Zukunft verspricht.
YVA: Was hat dich dazu bewogen, dich bei der YOGA VEDA ACADEMY als Mentorin und auch als Tutorin zu engagieren?
Ich sehe in der YOGA VEDA ACADEMY eine wundervolle Möglichkeit, ein Teil einer qualitativ hochwertigen Aus- und Weiterbildung in einer Yoga- und Yogatherapie anbietenden Institution zu sein. Ich habe mich hier von Anfang an sehr verbunden gefühlt. Die Gelegenheit, als Mentorin und Tutorin ein Teil dieser Akademie zu sein, hat mich besonders inspiriert. Ich freue mich, mein Wissen und meine Begeisterung für Yoga mit anderen, angehenden praktizierenden Menschen zu teilen. In meiner Rolle als Tutorin habe ich die Chance, eine unterstützende Lernumgebung zu schaffen, in der die Studenten/Innen ihr Verständnis vertiefen, praktische Fähigkeiten entwickeln und in einem interaktiven Rahmen Fragen besprechen können. Die direkte Interaktion ermöglicht es, den Lernprozess für die angehenden Yogatherapeuten/innen zu erleichtern. Zudem finde ich, dass die YOGA VEDA ACADEMY eine Plattform ist, um Menschen mit dem gleichen Interesse für Yoga und ganzheitliche Gesundheit zusammenzubringen. Ich freue mich und bin dankbar ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein und meinen Beitrag zur Weiterbildung und Entwicklung zukünftiger Yoga Praktizierender und Therapeuten mit dir und allen anderen an der YOGA VEDA ACADEMY zu leisten.
Neu ab 15. September:
SPRECHSTUNDE MIT OLIVIA
Jeden Dienstag von 14 - 15 Uhr
Sprechstunde mit Olivia Rasser für unsere Studentinnen.
Anmeldung über E-Mail